schleicht

  1. Das hellumrahmte Bogenfenster zieht den Blick des kleinen Katers magisch an, Vorsichtig tastend schleicht er sich heran, entschlossen, das große Abenteuer, zum ersten Mal allein in die Nacht hinauszugehen, zu wagen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Es ist Fußballweltmeisterschaft 1998, und Orgyen schleicht sich nachts aus dem Kloster, um in der Kneipe nebenan die Spiele zu sehen, was logischerweise verboten ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Je nachdem, ob im Film einer über die Straße rennt oder ins Wohnzimmer schleicht. ( Quelle: Die Zeit (35/2002))
  4. Das Insektenhafte schleicht sich zuckend in die Bewegungen ein. ( Quelle: Die Welt vom 07.10.2005)
  5. Die neuen Akzente sind klar: Mit Westerwelle schleicht die FDP in einen gezielten Lagerwechsel, wobei die New Economy koalitionären Denkens ihre demoskopische Rendite bereits abwirft. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Im Morgengrauen schleicht er sich ins Bad. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.03.2003)
  7. Daß sich dennoch zuweilen eine Moral in seine Geschichten schleicht, will Heinrich Hannover gar nicht abstreiten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. Eine neue Dimension des atomaren Konflikts schleicht sich in Raten in die Politik der frischgebackenen Regierung Chirac ein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Dass ein ungebetener Gast in den Kirchenraum schleicht, ist kaum denkbar. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.03.2003)
  10. Während wir eingemummelt in kuscheligen Schafwolldecken schlummern, schleicht sich der gute Geist in unsere Hütte, schleppt körbeweise Kaminholz in die große Stube, heizt Kachel- und Küchenofen an. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)