unbeholfen

  1. Er war zu unbeholfen, um von einem Baum wieder runterzukommen, auf den er geklettert war - falls er es überhaupt höher als einen Meter schaffte. ( Quelle: Die Zeit (46/2004))
  2. Mit hanebüchenen Dialogen und so langatmig und unbeholfen, dass in die gänzlich holzschnittartig gezeichneten Figuren partout kein Leben kommen wollte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Die beiden Moderatoren versuchten, ihre durchaus verständliche Unsicherheit zu verbergen - durch eine gespielte Lockerheit, mit der sie aber ziemlich unbeholfen wirkten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Es ist ja auch immer wieder nett, wie die Laiendarsteller unbeholfen, aber beherzt auf der Spielfläche stehen und geduldig ihr Handwerk oder sonstige Erfahrungen erklären und nebenbei die Physionomie einer ganzen Gesellschaft ausbreiten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.11.2005)
  5. Nicht polternd, eher liebenswert unbeholfen stiefelte die Gavotte daher. ( Quelle: )
  6. Schon der 20-Jährige hatte - wenn auch noch etwas unbeholfen - mit seiner aquarellierten Bleistiftzeichnung Novembertag Gespür für den Aufbau und die nuancierte Farbgebung in der Odenwald-Landschaft gezeigt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.01.2004)
  7. Wenn Biege selbst dichtet, ist er manchmal unbeholfen deutlich, aber nicht so poetisch, wie es seine filigranen Kompositionen verlangen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Etwas unbeholfen haucht Franz Müntefering diskret daneben. ( Quelle: Spiegel Online vom 27.04.2003)
  9. Dort wirkt er schüchtern, fast unbeholfen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.08.2002)
  10. Dort verwandeln sich die eben noch so unbeholfen wirkenden Wesen unversehens in geschmeidige Gestalten, die mit eleganten, kraftvollen Bewegungen den Blicken der anderen entgleiten und sogleich im tiefen Tannenwald verschwinden. ( Quelle: FAZ 1994)