unpersönlichen

  1. Weinberg glaubt, daß die endgültige Physik-Theorie sich am meisten auf Kultur und Philosophie auswirken wird: "Wir werden erkennen, daß wir in einem Universum leben, das von ganz und gar unpersönlichen Regeln bestimmt wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Man versteht, daß sich die Alte-Musik-Ästhetik der schlanken, unpersönlichen Stimmen als eine Gegenbewegung just zu diesem Stil entwickeln mußte. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Chrissie, nicht mehr jung und recht füllig geraten, begegnet sich selbst - im Spiegel, in den Wänden, überall im aufgeräumt unpersönlichen Raum. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Obwohl er niedlich und bewegend klingt, ist der Spruch weit weg von dem eher unpersönlichen "Cheers". ( Quelle: Welt 1998)
  5. Anna Wimschneider schien damit gerade Defizite und Sehnsüchte einer hektischen und oft unpersönlichen Industriegesellschaft zu treffen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. In einigen Schüben hat Foucault den intellektuellen Bruch mit der Generation Merleau-Pontys und Sartres vollzogen und deren Hang zu den Sinnqualitäten der Geschichte durch eine Passion für die unpersönlichen, systemischen Zusammenhänge ersetzt. ( Quelle: TAZ 1995)
  7. Die Schüler halten in den Händen, was vom Leben des Familienvaters übrig geblieben ist: ein Papier mit den unpersönlichen Formulierungen in breiter Schreibmaschinenschrift über dem Hakenkreuz-Siegel. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.06.2004)
  8. Mit dem unpersönlichen "Dear Sir/ Madam" hat der Personaler den Eindruck, dass der Bewerber sich noch nicht einmal die Mühe gemacht hat, die richtige Kontaktperson herauszufinden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.11.2005)
  9. Innen jedoch schreckten sie die viel zu großen, unpersönlichen Räume. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)