unterzugehen

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  1. Schon werden die zwei Greenpeace-Aktivisten, die sich von einem Hubschrauber auf das Wrack abgeseilt hatten, in der Presse mit dem pathetischen Bekenntnis zitiert: 'Wir sind bereit, mit der Plattform unterzugehen.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Doch wieder einmal droht ein ehrgeiziges Vorhaben im politischen Hickhack der Mitgliedsländer unterzugehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Was für einen Reichtum an Farben und Artikulationen konnte Konstanze von Gutzeit ins Spiel bringen, weil sie sich ohne Angst, im Orchester unterzugehen, zurückhalten konnte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.03.2005)
  4. Vielmehr sieht er in dem Dilemma des Freundes, zwischen dem Wunsch, dem inneren Ruf zu folgen, oder in der Gesellschaft moralisch unterzugehen, eine radikale existentielle Herausforderung an den Menschen überhaupt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  5. Die Omnibus-Zeitung, die alles bietet und die Nachricht von gestern druckt, ist ein Objekt, dass dazu bestimmt ist, unterzugehen. ( Quelle: Tagesschau vom 23.01.2005)
  6. Ein roter Halbkreis antwortet einem pinkfarbenen Kreis, Gelb mischt sich auf der nächsten Tafel in dieses Farbkonzert ein, schrill, um in der Dominanz der Rottöne nicht unterzugehen. ( Quelle: )
  7. Einflußreiche Berliner CDU-Politiker fanden damals jedenfalls die Idee des SFB-Intendanten nicht gut, denn sie fürchteten, im roten Meer des Ostens unterzugehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Weil aber die Zuschüsse immer weiter und ohne inhaltliches Ziel gesenkt werden, ist die Grenze der Konservation in allernächster Zeit erreicht: Jetzt müssen die Häuser etwas tun - nicht um sich anzupassen, sondern um als Institution nicht unterzugehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Bedenkens-werte Details dieser Art drohten in dem reichlich ungeordneten Über-blick unterzugehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Distanz, weil der 16-Jährige oder die 17-Jährige sich überhaupt nicht wohl fühlen mit der Vorstellung, in einer großen Masse bei dröhnender Techno-Musik unterzugehen und dabei ganz schrecklich einsam zu sein. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.07.2001)
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