verübeln

  1. Wer mag es ihm verübeln, dass er im Moment tiefster Enttäuschung zum Mörder seines Sohnes wird und somit seinen Verstand - und die Macht rettet? ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.04.2005)
  2. Wer kann dies verübeln, kostet doch selbst eine bescheidene Drei-Zimmer-Neubauwohnung im teuren Stuttgart schnell über eine halbe Million. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Sie verübeln ihm, dass er den Staat aufbläht, die Finanzen ruiniert und jetzt auch noch Millionen von illegalen lateinamerikanischen Einwanderern gleichsam durch die Hintertür legalisieren will. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.02.2004)
  4. Wer soll Bayern-Trainer Felix Magath auch verübeln, daß er sagt, erst komme der FC Bayern, dann die Nationalelf? ( Quelle: Die Welt vom 06.08.2005)
  5. Man kann es manchen Politikern kaum verübeln, dass sie angesichts dieses wohlbeleibten Tiers an goldene Eier denken, die dem Bundesfinanzminister nur so aus dem Nest purzeln. ( Quelle: Die Welt Online vom 22.09.2003)
  6. Man kann es den Ravern nicht verübeln, daß sie sich die Situation schönreden, daß aber die Reporter in die zähe Euphorie mit einstimmen, grenzt an journalistische Arbeitsverweigerung. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Auch der Rest vom antiken Märchen hat es in sich, schließlich hätte der windige Agamemnon fast noch seine Tochter Iphigenie für Luft hergegeben - ernsthaft kann also kein Mensch Klytämnestra verübeln, daß sie auf einmal mit dem Beil im Bade steht. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Das Ansinnen von Herrn Mäckler ist von persönlichen Interessen geleitet, und wer würde dies einem Architekten verübeln! ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.11.2001)
  9. Wer wollte es ihnen verübeln? ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 12.05.2005)
  10. Man kann es dem Verleih nicht verübeln, dass er mit solchen Gags wirbt. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)