weithin

  1. Die Bäume im Monbijoupark in Mitte tragen seit einigen Tagen weiße Hüllen, weithin leuchtend am Tag und in der Nacht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Die Bezeichnung Froschkonzert gibt nur eine schwache Ahnung von dem weithin klingenden Getöse, das gleichwohl für unsere Ohren beruhigend wirkt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Und sollte sich dies nicht grundlegend ändern, wenn Bundestag und Bundesrat sich ab August 1999 in einem weithin säkularisierten, ja mitunter offen atheistischen Umfeld, nämlich in der Hauptstadt Berlin, vorfinden? ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  4. Sonnenuhr betreibt in der Kulturbrauerei Prenzlauer Berg eine umtriebige und mittlerweile weithin anerkannte Theater- und Kunstwerkstatt, in der geistig behinderte und nicht behinderte Menschen zusammenarbeiten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. "Sie sollen als bunte Tupfer weithin sichtbar sein", erklärt Ursula Wünsch. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Das ist eine weitere Facette der Tragik des reichen armen Jacko, die weithin unbeachtet blieb: sein ständiges Zuspätkommen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.11.2003)
  7. Ganz anders das kleine Kreme mit seinen weithin bekannten Fahnenschwingern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Als Schilys größte Schwäche gilt weithin, dass er gern im stillen Kämmerlein entscheidet. ( Quelle: Die Welt Online vom 17.05.2004)
  9. Georgien macht derzeit eine leidvolle Umbruchphase durch, das von der Natur reich gesegnete Land ist kriegsbedingt weithin verwüstet, da spielt die Archäologie eine eminent nationalpolitische, sogar ethno-politische Rolle. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Ein gewaltiger metallener Bogen, 192 Meter hoch, der weithin sichtbar am Mississippi steht, nahe der Stelle, wo der Missouri einmündet, erinnert daran, dass St. Louis das Tor zum Westen war. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.02.2004)