Anstoß nehmen

  1. Also wird jeder, der Fragen der Form und der Institution für eminent hält, dieses Buch mit Gewinn lesen, während das im kirchlichen Leben aktive Gemeindemitglied entweder Anstoß nehmen oder nichts begreifen wird. ( Quelle: Die Zeit (51/2002))
  2. Offenbar hat die Bundesregierung Angst vor einer deutschen Vignette; denn das Ausland könnte ja daran Anstoß nehmen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Andere Mitglieder des Bundestags könnten Anstoß nehmen, da das Symbol geeignet sei, Bundeskanzler Kohl zu verspotten. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Da positionierte einer zielstrebig einen Stein, an dem er Anstoß nehmen konnte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.11.2005)
  5. Woran die Sudetendeutschen bis heute noch Anstoß nehmen, ist ihre noch bestehende Vertreibung aus dem Völkerrecht, ihre politische, moralische und soziale Diffamierung, wie sie in den Benes-Dekreten ausgedrückt ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Aus meinem lieben Slowenien, wo die Menschen an allem Anstoß nehmen, und sei es auch eine noch so gute Idee, wenn sie darin nicht den eigenen Vorteil sehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Einen solchen Konvent fordern alle, die an der Müntefering-Runde Anstoß nehmen, weil sie eine großkoalitionäre Runde sei: FDP, Grüne, Landtage, Kommunen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.08.2003)
  8. Dass die Ägypter an der Nacktheit der Statue Anstoß nehmen, findet Wildung wiederum grotesk. ( Quelle: Die Welt Online vom 10.06.2003)