Arbeitsscheue

  1. Es meldeten sich bei der Stiftung rassisch Verfolgte, Menschen, die zwangsweise sterilisiert wurden, um sogenannte Arbeitsscheue und Nichtseßhafte, wie der NS-Slang sie bezeichnete. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. "Zur Sowjetzeit war hier eine Erziehungs- und Arbeitskolonie für Schläger, Trinker, Krawallmacher, Arbeitsscheue", erklärt Nasarkin. ( Quelle: Die Zeit (9/2000))
  3. Arbeitshäuser für Nichtseßhafte und Arbeitsscheue hatte es schon im Kaiserreich und in der Weimarer Republik gegeben (und es gab sie in der Bundesrepublik bis 1960). ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)