Banalität

← Vorige 1 3 4 5 8 9
  1. Vielmehr oft ganz so, wie Klein-Fritzchen und Klein-Erna sich Politik und Korruption (und deren Banalität) vorstellen. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  2. Er leidet unter der Trivialität und Banalität der Gespräche mit seiner ewig jammernden Frau, seiner Tochter Lisa und deren Verehrer Gnekker, mit denen er Tag für Tag an der gemeinsamen Tischrunde abgedroschene Gemeinplätze wechseln muß. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Es gibt nur wenige Kriegsbücher, deren Autoren die Banalität des Grauens literarisch verarbeitet haben, ohne den Kampf zu romantisieren, die Brutalität zu instrumentalisieren oder sich hinter journalistischer Objektivität zu verstecken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.03.2003)
  4. Überleben war nichts weiter als ein Nebenprodukt anderer, möglicherweise großartiger, Kulturleistungen; es war keine wohlgeplante Absicht, sondern eine gegebene Banalität. ( Quelle: TAZ 1988)
  5. Die Welt ist von Banalität überzogen, doch eher gut gelaunt richtet sich Alain Platel im Trivialen ein. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  6. Das ist später durch den Jerusalemer Prozess und das vielfach missverstandene Wort von der Banalität des Bösen aus dem Blick geraten. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Und ganz allgemein, als spreche er eine Banalität aus, bugsierte einen Ball ins Tor der Verteidigung, die ihn zur Entlastung ihres Mandanten aufgeboten hatte: "Der Giftmörder ist umsichtiger als der gemeine Mörder." ( Quelle: Welt 1996)
  8. Enrico Deaglio, Die Banalität des Guten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  9. Vielleicht darf man die Kommentatoren einmal an eine Banalität erinnern: Zuschauer haben Augen im Kopf. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.07.2004)
  10. Sogar der Teufel ist vor den Menschen geflüchtet, weil er die Banalität des Bösen nicht erträgt. ( Quelle: Die Welt Online vom 29.12.2004)
← Vorige 1 3 4 5 8 9