Biedermeier

  1. Damals entstand auch jede Menge Mops-Nippes, doch auf den bürgerlichen Sofas des Biedermeier wurde er dann ziemlich faul und fett, seine Beliebtheit schwand, und im 19. Jahrhundert wäre der Mops beinahe ausgestorben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.03.2003)
  2. Deren bürgerliche Variante, das Biedermeier, brachte schlanke, kahnförmige Versionen, häufig mit in Schwanenhälsen auslaufenden Pfosten in Mode. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Gustav Klimt und die Wiener Secession, Josef Hoffmann und die Wiener Werkstätten, Barock und Biedermeier heißen die Garanten in der Hofburg. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.11.2001)
  4. Das ist honorig, aber auch in einem schwer zu ertragenden Umfang gemütlich: saarländisches Biedermeier, allenfalls Kannengießerpolitik. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Getragen wird bei Münchner Trachtenvereinen aber auch die - erneuerte - Volkstracht des Münchner Ostens sowie das Altmünchner 'Gewand' aus dem Biedermeier. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Die zarten, vom Biedermeier beschwingten und mit filigranen Ornamenten überzogenen Möbel stehen streng Spalier. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.07.2002)
  7. Die Möbelgruppen dieses Modells sind echte Imitatstücke der Stile "Chippendale", "Louis XVI." oder "Biedermeier", oft von fleißger Hand in Übersee gefertigt. ( Quelle: TAZ 1990)
  8. Und auch darauf gibt Ronconi eine ganz und gar italienische Antwort: Sänger sind Leute in Kostümen - erst sind es die Fräcke und Bärte des deutschen Biedermeier, dann die Trachten eines spanischen Mittelalters, denn in Spanien spielt die Geschichte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.01.2004)
  9. "Wir zeigen eine Epoche zwischen Klassizismus und Biedermeier", sagt Bernhard Maaz, der als Kustos der Alten Nationalgalerie für die Friedrichswerdersche Kirche ebenfalls zuständig ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Denn die Verbindung von Bauhaus und Biedermeier, Baselitz und Barock, Antikem und Aborigines-Kunst ist in der heutigen Wohnkultur keine Seltenheit mehr. ( Quelle: DIE WELT 2001)