Bildsprache

  1. Auch die manchmal schrille Bildatmosphäre passt in die Bildsprache der digitalisierten Welt: bewusste Künstlichkeit als Ausdruck der Medialisierung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.10.2002)
  2. In den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts schockierte eine künstlerische und literarische Avantgarde die Gesellschaft mit einer phantastisch-rätselhaften Bildsprache. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Als Lyonel Feininger seine Lehre am Bauhaus begann, zeigte er seinen Schülern Zeichnungen, die ihnen den Weg von der Naturbeobachtung zur eigenen Bildsprache zeigen sollten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Die neue Reihe "Menschen, Mythen und Mysterien" werde von diesem Herbst an journalistische Dokumentationen "mit der Bildsprache des Spielfilms" aufbereiten, kündigte Chefredakteur Gerd Berger am Dienstag abend in Hamburg an. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Gleichwohl erzeugt Freyers Bildsprache kein dekadentes Wonnegruseln: Ihre Kindlichkeit ist eine artifizielle Perspektive, die ein bestimmtes offenes Zeigen von Grausamkeit ermöglicht, aber den Zuschauer nicht zum Kind macht. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.11.2001)
  6. Das Skurile vermisse ich, aber die langatmige Bildsprache würde heute nicht mehr funktionieren. ( Quelle: Die Zeit (26/2002))
  7. Politiker lassen sich bei großen Auftritten und Reden vor allem dann gerne von Kindern flankieren, wenn abstrakte Begriffe wie "Zukunft", "Hoffnung", "Visionen" oder "Aufbruch" in eine nachhaltige Bildsprache übersetzt werden sollen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Und so wächst die Kunst, selbst noch in modernster, westlicher Bildsprache - vom Expressionismus, über den von Elite-Immigranten ins Land gebrachten Bauhausstil bis Abstraktion, Minimalismus und Pop Art - doch immer auch aus tiefen, alten Wurzeln. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.05.2005)
  9. Heute, da wirklicher Krieg Alltag geworden ist, erscheint diese Bildsprache fast frivol. ( Quelle: Die Zeit (21/2004))
  10. Karger kann die Bildsprache abstrakter Kunst kaum sein. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)