1. Hinzu kommt, daß die Sandinisten nach ihrer Wahlniederlage im Jahr 1990 schon mehrfach gewalttätige Demonstrationen angeführt hatten, um gegen die neoliberale Sparpolitik der Regierung von Violeta Chamorro zu protestieren. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
2. Ein Sohn von Violeta Chamorro leitete das sandinistische Parteiorgan "Barricada", während Tochter Cristiana als Chefredakteurin des konservativen Familienblatts "La Prensa" fungierte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
3. Präsidentin Violeta Chamorro hatte nach ihrem Amtsantritt im April 1990 im Rahmen ihrer Versöhnungs-Politik gegenüber den Sandinisten den vorherigen Verteidigungsminister Ortega zum Generalstabschef der Armee ernannt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
4. Das half der Hausfrau und vierfachen Mutter Chamorro, bei den Präsidentenwahlen 1990 ein Comeback zu geben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
5. Einen ähnlichen Vorwurf muß sich auch Violeta Chamorro aus den Reihen ihrer einstigen Alliierten, der Regierungskoalition UNO, gefallen lassen, die der Präsidentin eine zu versöhnliche Haltung gegenüber den Sandinisten vorwerfen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
6. Die enteigneten US-Bürger hätten sich an sie gewandt und den Vorschlag der nicaraguanischen Präsidentin Violeta Chamorro abgelehnt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
7. Nicaraguas Präsidentin Violeta Chamorro hat am Sonntag den Notstand ausgerufen, nachdem mehr als 10000 Menschen vor den Fluten in Notlager hatten fliehen müssen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
8. Auch verhinderten sie bislang die Nominierung des neuen US-Botschafters, Joseph Sullivan, da dieser angeblich heimlich die Wahlkampagne von Chamorro mitfinanziert hat. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
9. Denn Antonio Lacayo, Präsidialminister und Schwiegersohn von Präsidentin Violeta Chamorro, macht keinen Hehl aus seinen Ambitionen für die Wahlen 1996. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
10. Doch obwohl Präsidentin Chamorro bereits ihre Zustimmung signalisierte, könnte sich eine endgültige Entscheidung länger auf sich warten lassen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）