Durchschnittseinkommen

  1. Ich finde es positiv, wenn Leute sich ein bißchen schämen, ein Bewußtsein dafür entwickeln, daß es ab einer bestimmten Grenze unappetitlich ist, was jemand in Relation zum Durchschnittseinkommen verdient. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Kleinhandel in den Grenzgebieten Polens konnte vielen ein Durchschnittseinkommen von ca. 200 Euro pro Monat sichern. ( Quelle: Abendblatt vom 24.11.2004)
  3. Auch wenn es die Befürworter von Verzicht und "Gürtel-enger-schnallen" für Durchschnittseinkommen nicht gerne hören - es ist wahr: Eine massive Lohnzurückhaltung der unteren Arbeitnehmergruppen seit nunmehr 15 Jahren ist unbestreitbar. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  4. Berechnet man den Anteil armer Kinder unter 14 Jahren mit Bezug auf dieses Durchschnittseinkommen, gelten in den neuen Ländern 21,9 Prozent der Kinder als arm. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  5. Die sogenannte Eckrente, für die ein Arbeitnehmer 45 Jahre lang ein Durchschnittseinkommen bezogen haben muß, erreicht allerings schon heute nur eine Minderheit der Rentner. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Mit Durchschnittseinkommen von umgerechnet monatlich 30 Mark und Renten im Wert von 17 Mark stehen die meisten Bulgaren in diesem Winter vor der Entscheidung, ob sie ihre Wohnung heizen oder sich etwas zu essen kaufen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Derzeit liegt das Verhältnis der Bruttostandardrente zum unversteuerten Durchschnittseinkommen ohne Sozialabgaben bei 53 Prozent. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.03.2004)
  8. Wenn das Durchschnittseinkommen der Arbeitnehmer mit fast fünfzig Prozent Abgaben belastet werde, im oberen Einkommensbereich die Belastung dagegen nur 32 Prozent erreiche, dann sei etwas nicht in Ordnung. ( Quelle: FAZ 1994)
  9. Damit müssen Sachsens Arbeitnehmer nach einer Berechnung der Dresdner AOK bei einem Durchschnittseinkommen von 29 200 Mark jährlich beinahe 300 Mark für die Pflege bezahlen, doppelt soviel wie ihre Kollegen in anderen Bundesländern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Auch die vom Autor aufgestellte Behauptung, daß eine vierköpfige Familie mit Durchschnittseinkommen heute bereits auf Sozialhilfeniveau leben würde, trifft nicht zu. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)