Ecksätzen

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  1. In den beiden, in mäßiger Expressivität sich ausweitenden Ecksätzen wahrte der Pianist diese Grundhaltung, ohne das dennoch vorhandene virtuose Element gänzlich zu unterdrücken. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Sie zeigt Entwicklungen und thematische Bezüge innerhalb der Sätze auf, sie konturiert das Material und bringt es, besonders in den Ecksätzen, mehr zum Sprechen als zum Klingen was nicht bedeutet, daß ihre Darbietung klanglich indifferent ist, keineswegs. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Der abschließenden ersten Sinfonie von Johannes Brahms tat die raumfüllende Klangarbeit namentlich in den Ecksätzen recht gut. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Schließlich die Preisträgerin des Wettbewerbs, Nicola Jürgensen: Sie glänzt in den schnellen Ecksätzen von Mozarts Klarinettenkonzert in A-Dur mit brillantem Ton und nimmt die rasend-schnellen Akkordbrechungen leichtfüßig und bestimmt zugleich. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Auch hat Rattle, in einer gewiss gut gemeinten Anwendung aufführungspraktischer Klischees, Pauken und Blech klanglich so zugeschärft, dass die Philharmoniker in den Ecksätzen manchmal klangen wie eine Zirkuskapelle. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.06.2005)
  6. In den schnellen Ecksätzen sucht es sein Heil im vordergründigen, aufgeregten Tempospiel, verschleppt dafür dann das Andante bis zum Beinahe-Stillstand. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Die beinahe unhörbar leisen eröffnenden Pizzicati-Töne in den Ecksätzen mit den wie verschleiert wirkenden Streicherlinien im Dissonanzkettengefälle, die sich darüber legten, erzielten sofort Wirkung. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.03.2005)
  8. Wobei ich eher zu sehr schnellen Tempi neige, in Ecksätzen des hochvirtuosen Repertoires. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.03.2003)
  9. In den Ecksätzen von Schumanns Zweiter gibt allerdings die Instrumentation selbst Anlass zur Unzufriedenheit: So ganz lässt sie den musikalischen Gedanken nicht durch, den man dann eben durch feinste Differenzen im Tempo modellieren müsste. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.11.2004)
  10. Ihre wärmenden Strahlen erreichen auch noch Ravels G-Dur-Klavierkonzert, das Rattle selbst in den rhythmisch pointierten Ecksätzen wie ein sommerlicher Flaneur genießt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.06.2005)
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