1. Die Sozialisten haben für eine weitere maltesische, von keinem anderen Beitrittsland nachgeahmte Eigenheit gesorgt: Sie haben 1996 den von einer christlich-konservativen Regierung ausgesprochenen Wunsch nach Aufnahme in die EU zurückgezogen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.04.2004）
2. Die Kritik war häufig geneigt, in dieser barocken, bei aller bramarbasierenden Eigenheit doch herben und knorrigen Gestalt ein großstädtisch-seemännisches Gegenstück zu Reuters Unkel Bräsig (vgl. Ut mine Stromtid) zu sehen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
3. Die munteren Grabenkämpfe vor dem Kanzlergespräch sind jedoch keine Eigenheit des Sports. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
4. Wer die Kunst des 20. Jahrhunderts in ihrer Eigenheit verstehen wolle, müsse diese Dialektik von der Länge des Lebens einerseits und der irrsinnigen Veränderungsgeschwindigkeit der Welt andererseits verstehen. ( Quelle: Welt 1999）
5. Die islamischen Staaten, zuvörderst der Iran, würden sich in ihrer Eigenheit nicht anerkannt fühlen. ( Quelle: Welt 1996）
6. Wenn nicht immer klar war, ob Instrumentalfarben nur den Gesamtklang beeinflussen oder ob sie als Zeichen an die Oberfläche treten sollten, dann ist das wohl eher eine Eigenheit der Partitur als ein Mangel des Dirigats. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.11.2003）
7. Dafür spricht auch eine Eigenheit der lautesten Meeressäuger: Anders als die verwandten Buckelwale versammeln sich die weit verstreut lebenden Finn- und Blauwale nicht in speziellen Paarungsgebieten. ( Quelle: Spiegel Online vom 22.06.2002）
8. Kleine Eigenheit im unendlichen Investoren-Universum: Börsianer handeln die Zukunft und nicht die Gegenwart, geschweige gestern und vorgestern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.05.2002）
9. Es betont bei einer Reihe von Themen die französische Eigenheit - vom Iran über den Irak bis zum Kosovo, bei der Nato-Reform, beim Zweikampf des Euro mit dem Dollar oder auch bei der Zukunft des Internets. ( Quelle: Welt 1999）
10. Dadurch werde die städtebauliche Eigenheit des Baus unterstrichen. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.04.2003）