Eitelkeit

  1. Dieses dramatische Zentrum seiner Existenz, diesen Sündenfall - für den er letztlich Eitelkeit, falschen Stolz, fragwürdige Ambitionen verantwortlich macht - meidet der Erzähler, solang es geht. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Mit der Erinnerung an ihre Jugend legt sie auch ihre Eitelkeit ab. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Aus jedem dieser serienmäßigen Tanztheaterabende (wenig Tanz, viel Theaterzitat) lugt die Eitelkeit eines Gurus, der sich darin gefällt, die Oberflächlichkeit des Designerprodukts 'Jo Fabian' zu feiern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Wenn man wie Michel Friedman Gäste und Fragen zur Befriedigung der eigenen Eitelkeit nutzt, dann ist das ein krasses Missverhältnis. ( Quelle: Spiegel Online vom 30.03.2005)
  5. Eitelkeit, Profilierungssucht oder die Hoffnung auf einen bestimmten Arbeitsplatz führen dazu, daß wissenschaftliche Ergebnisse häufiger als früher frisiert, manipuliert oder schlichtweg gefälscht werden. ( Quelle: )
  6. Sie bringen ein "Camelot-Wochenende" auf den Markt der Eitelkeit. ( Quelle: Welt 1999)
  7. So bewahrt er sich seine geistige Beweglichkeit, bei aller Routine, Egozentrik, auch Eitelkeit. ( Quelle: Die Zeit (24/2004))
  8. Oder spricht aus ihm verletzte Eitelkeit, tiefe Enttäuschung darüber, dass andere ostdeutsche Politiker Karriere gemacht haben und er nicht? ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Da zeigt der gläubige Katholik viel verletzte Eitelkeit, ist der 55jährige doch stolz auf seine Karriere vom kleinen Banklehrling zum Baulöwen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Der problematische, von Eitelkeit, Langeweile und Prätention umwitterte Begriff des Autorenkinos, hat demnach noch lange nicht ausgespielt. ( Quelle: Spiegel Online vom 24.10.2005)