Elenden

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  1. Von einsehbarer Logik ist die Schlußfolgerung: Da Geld bekanntlich nicht glücklich macht, wäre jede Spende an die Elenden dieser Welt eine Sünde. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Die Elenden und Beladenen auf der Bühne, die fröhlichen Verlierer mit ihrem Gefühl zur falschen Zeit am richtigen Ort zu sein, halfen dem Publikum in der neudeutschen Gegenwart anzukommen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.05.2004)
  3. Und dann Franz Kafka, von dem der seltsame Satz stammt: "Fern, fern geht die Weltgeschichte vor sich, die Weltgeschichte deiner Seele" von Ziegler für sich aktualisiert: "Heute nimmt die Not der Elenden immer mehr zu. ( Quelle: Neues Deutschland vom 19.03.2003)
  4. Aber die Hoffnung der Elenden sind nun einmal die Einzelnen, die nicht vor Verzagtheit die Hände im Schoß lassen. ( Quelle: Die Zeit (51/2001))
  5. Etwas polemisch: Hier wird nachhaltiges Wachstum zum dörflichen Idyll, das eschatologische Harmoniebedürfnis erinnert eher an den frühen Karl Marx, ohne dessen Mobilisierung der Elenden und Geknechteten dieser Welt zu erreichen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Sind dem Soziologen manche der Elenden seiner Studie besonders nahe gekommen? ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Also machen sie weiter, hell wie noch nie, und nun erschließt sich auch der Name, den Voss seiner Figur gab: Krak, das ist die Schnittmenge aus Grock, dem Clown, und Krapp, dem stolzen Elenden in Becketts Letztem Band. ( Quelle: Die Zeit (13/2003))
  8. Am Anfang war der Hunger: "Um des Brotes willen wird man zum Heuchler, Fanatiker, Übertreiber, nichtwürdigen Elenden. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Sein Maquis war die Stadt, seine Tarnung die Stelle eines Lehrers am Lycée Marie Curie, wo er Töchter aus der Oberschicht "Die Elenden" von Victor Hugo im Original lesen ließ. ( Quelle: FREITAG 2000)
  10. Paris, diese Modellstadt, dies Urbild der wohlgestalteten Kapitalen, von dem jedes Volk versucht, eine Kopie zu erhalten, diese Metropole des Ideals", deklamierte Victor Hugo euphorisch in seinem Epochenroman "Die Elenden". ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
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