Eremit

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  1. Als Kriegsgefangener verfaßt Thorfinn seinen ersten Roman, weitere schreibt er in der Künstlerszene von Edinburgh, bis er spät zurückkehrt auf seine Insel - als Eremit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Das ist aber nicht historisierend vorgestellt - wie Fürst und Eremit im 'Freischütz' -, sondern paradigmatisch. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Er aß Fisch, trank Wein, ritt wie Jesus auf einem Esel, nannte sich Peter der Eremit und predigte noch stimmgewaltiger als der Papst. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Vom Mont Sainte-Victoire bis L'Estaque liegen die Motive, an denen er sich abgearbeitet hat, im nächsten Umkreis von Aix, der Provinzstadt, wo er geboren war und die meiste Zeit seines Lebens verbrachte, ein Rekluse - ein Eremit der Malerei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Inzwischen war auch Peter der Eremit, Führer des sogenannten Bauernkreuzzuges, mit den Resten seiner armseligen Truppe angekommen und hielt auf dem Ölberg flammende Reden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Ausgerechnet ein ägyptischer Eremit ist schuld daran, daß heute so viele Menschen stöhnen, sie hätten zu überhaupt nichts mehr Zeit. ( Quelle: )
  7. Das Wasserholen unten an der Quelle gehört neuerdings nicht mehr dazu: Seit zwei Jahren hat der Eremit fließendes Wasser. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.08.2004)
  8. Bei Weber tritt an dieser Stelle ein frommer Eremit auf, der Mitleid für das Paar empfiehlt; das so verzweifelt versuchte Liebesglück solle durch moralische Rechthaberei nicht verhindert werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Der sympathische Eremit, der da in seiner Kreuzberger Klause wie Spitzweg haust, wird von Franziska, Beate und Martha im Sturm erobert: Alle drei legen sich zu ihm ins Bett und tanzen ihm später am Wannsee in mildem Gegenlicht das Glück der Liebe vor. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Auf den späten Fotografien blickt uns ein greiser Eremit entgegen: mit priesterlich gütigem Blick und einem enormen, bis auf die Brust wallenden Bart. ( Quelle: Die Zeit (47/2004))
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