Erzähler

  1. Scharfsichtig erkennt der Erzähler im Heutigen die Geschichte der Details und Gesten, die in ihnen verborgenen Begierden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Das könnte erklären, was sonst unerklärlich und im Roman unbegründet bleibt: die ganz eminente Hochschätzung, die der Erzähler seinem Neuhoff entgegenbringt. ( Quelle: Die Zeit (11/2002))
  3. Sie können aber auch rabiat werden, eine Erfahrung, die den Erzähler dazu nötigt, Gottes Sohn an sein eigenes Gebot der Nächstenliebe zu erinnern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.02.2005)
  4. Hier wird mit den aufdringlichsten Mitteln signalisiert, dass wir es mit einem jungen Erzähler zu tun haben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.11.2001)
  5. Die Welt ist gegenüber dem Sinn durchdringbar, erklärbar, und der Erzähler ist völlig in der Lage, diese Welt zu erklären. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.11.2001)
  6. Am Ende bekennt sein Erzähler, ihm sei keine lebendige Erinnerung geblieben, sondern eine lange Liste banaler Tatsachen. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  7. Doch selbst die Autorität der Klassiker, an denen er sich einst aufgerichtet hatte, beginnt dem Erzähler unter der Hand zu zerbrechen. ( Quelle: FREITAG 2000)
  8. Goltzsche ist ein Erzähler, aber während er fabuliert, ordnet und urteilt er. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.05.2001)
  9. Und er hat, gewissermaßen zur irdischen Ortung seines kuriosen Heldenpaares, einen Herrn Brasch als Ich- Erzähler hinzugefügt, in dem unschwer das alter ego des Autors zu erkennen ist. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  10. SZ: Ihr Erzähler kuschelt sich erst beim Leser ein und sagt dann kaltschnäuzig, wo wieder was passiert ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.02.2003)