Figurinen

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  1. Gaddis ist derart erpicht darauf, nur präfabrizierte Figurinen vom Fließband purzeln zu lassen, daß er ihnen jegliches Eigenleben verweigert. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Eine Beschwingtheit, die auch die kleinen, wunderbar locker dahingezeichneten Figurinen Callots aus dem Britischen Museum charakterisiert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Ein Blatt wie "Figurinen" von 1955, eines der letzten, die im Brücke Museum zu sehen sind, demonstriert Kaus' Auseinandersetzung mit der damals vorherrschenden gefälligen Abstraktion, doch mehr als ein Aufgreifen der neuesten Moden ist nicht zu erkennen. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Slatan Dudow dreht "Frauenschicksale", und die Figurinen von Sibylle Gerstner, so heißt sie inzwischen, bestechen noch jetzt durch ihre feminine Modernität. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Die Wiener Kunstauktionen bieten eine Reihe der trotz eines hohen Schematisierungsgrads phantastisch-exotisch anmutenden Figurinen an. ( Quelle: Die Welt Online vom 21.04.2002)
  6. Armsessel und Kanapees mit holzgeschnitzten Phalli und aufgespreizten Frauenschenkeln, hingebungsvoll sich reckende weibliche Figurinen, denen Satyrn und Silene, Gnome und Schwäne mit spitzen Fingern, Zungen und Schwänzen Lust bereiten. ( Quelle: Die Zeit (23/2003))
  7. Neun Musen im Boudoir, zwei kamen zu spät, sind fast so unübersichtlich wie einige Immendorff'sche Gemälde, auf denen sich Figuren und Figurinen in schrägen Perspektiven tummeln. ( Quelle: Telepolis vom 25.08.2003)
  8. Aber in Brüssel, das müssen selbst störrische Wilson-Zweifler zugestehen, gelingt ihm ein Theater nicht etwa toter Figurinen, sondern lebendiger Menschen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.02.2002)
  9. Sie lebten als abstrakte Figurinen, chromglänzende Kunstmenschen, anschmiegsame Gummiwesen - wie es dem Zeitgeschmack entsprach. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.06.2005)
  10. Wie all jene ein wenig monströsen Figuren und Figurinen aus Meissener Porzellan, die einst ein königliches Arkanum aus Potenz, Langlebigkeit und Charisma hüteten, nun aber zum Zierrat spätbürgerlicher Selbstzufriedenheit abgesunken sind. ( Quelle: Die Zeit (32/2004))
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