Flüchtlingen

  1. Allein in Zentralmindanao wurden auf dem Höhepunkt des Krieges im Sommer 2000 über 500 000 Personen, darunter etwa 60 Prozent Kinder, über Nacht zu internen Flüchtlingen. ( Quelle: Junge Welt vom 09.08.2001)
  2. Wer das Glück hatte, seine Heimat nicht zu verlieren, der vermag die noch heute gegenwärtige Trauer von Vertriebenen und Flüchtlingen um das Land ihrer Kindheit und ihrer Vorfahren nicht wirklich zu verstehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Am Ostersonntag ein weiteres Hoffnungszeichen: Französische Soldaten fliegen mit Hubschraubern zu den Flüchtlingen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  4. Dies gälte etwa für Schwerkranke oder Menschen, bei denen davon auszugehen ist, daß das "sichere Drittland" sie in ihren Heimatstaat abschiebt, obwohl dort diesen Flüchtlingen Folter oder Mord drohen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. Nach fast vier Jahren mit 250 000 Toten, zwei Millionen Flüchtlingen und Scheußlichkeiten hat das Volk von Bosnien endlich eine Chance, sich vom Schrecken des Krieges einem hoffnungsvollen Frieden zuzuwenden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Die Staatsanwaltschaft hatte den Angeklagten vorgeworfen, sie hätten nichts für eine Lockerung des Grenzregimes getan und damit den Tod von Flüchtlingen billigend in Kauf genommen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Nach Auffassung des BGH sind die heute 71- und 72-jährigen Mitglieder des einst mächtigsten DDR-Gremiums für den Tod von Flüchtlingen an der innerdeutschen Grenze mitverantwortlich (Az.: 5 StR 281/01). ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.11.2002)
  8. Er nutzte diese Gelegenheit, um seine unnachgiebige Position bei der Aufnahme von Flüchtlingen unter Beweis zu stellen und anzukündigen, daß Frankreich 2.000 aufnehmen wird. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  9. Der Massenauszug aus den Lagern in den Busch an diesem Tag verschaffte den Extremisten unter den Flüchtlingen möglicherweise die Gelegenheit zu verschwinden. ( Quelle: TAZ 1997)
  10. Sie sollen in vergleichsweise ungefährdeten Regionen stationiert werden und dort beim Wiederaufbau, der Ansiedlung von Flüchtlingen und der Trinkwasserversorgung helfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.07.2003)