Am Anfang war es kaum zu glauben: Bei der parlamentarischen Wahl des sächsischen Ministerpräsidenten im November '04 bekam der Kandidat der rechtsextremen NPD 14 Stimmen - mindestens zwei aus den anderen Fraktionen.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 22.01.2005)
Schließlich stimmten bei früheren Wahlgängen im Parlament zwei Abgeordnete aus anderen Fraktionen für die Rechtsextremen.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 18.01.2005)
Das Präsidium wird zwar vom gesamten Bundestag gewählt, in der Regel stimmt aber das ganze Haus den Kandidaten der einzelnen Fraktionen zu.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)