Ganztagsbetreuung

  1. Warum in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit (von der überdurchschnittlich viele Frauen betroffen sind) mehr Ganztagsbetreuung für Kinder finanzieren? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.12.2002)
  2. Nicht zuletzt machen sich die Eltern auch Sorgen über den Ablauf der künftigen Ganztagsbetreuung mit Mittagessen und über die Gestaltung der Therapieräume. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Denn hierzu lande ist das Schulsystem immer noch maßgeblich auf die Ganztagsbetreuung durch die Hausfrau und Mutter ausgerichtet - obwohl 30 Prozent der Mütter von schulpflichtigen Kindern berufstätig sind und 20 Prozent allein erziehend. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.09.2001)
  4. Sind nicht die Zwänge, die auf Eltern und Kinder solcher Familien mit dem großzügig alimentierten Angebot einer Ganztagsbetreuung ausgeübt werden, so massiv, dass sie sich ihnen kaum werden entziehen können? ( Quelle: Die Welt Online vom 15.05.2003)
  5. Tiefer in die Tasche greifen müssen auch die Eltern, die eine der Kindertagesstätten mit Ganztagsbetreuung in Anspruch nehmen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Die Studie bestätige ihre Politik, die ganztägige Kinderbetreuung auszuweiten, erklärte Bergmann und verwies auf die im SPD-Wahlprogramm vorgesehenen vier Milliarden Euro für Länder und Kommunen zum Ausbau der Ganztagsbetreuung. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.06.2002)
  7. Zur Finanzierung einer Ganztagsbetreuung für Kinder schlug sie vor, die Mehrwertsteuer auf 17 Prozent anzuheben. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.10.2002)
  8. Reiche sprach sich dafür aus, durch ein Familiengeld und ein breites Angebot bei der Ganztagsbetreuung Müttern die Wahlfreiheit zu garantieren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.07.2002)
  9. Die Bildungsmisere, der Zerfall in Arbeitslosen-Stadtvierteln, die fehlende Ganztagsbetreuung - zu viele in der SPD glaubten, wenn man Probleme nicht benennt, dann existierten sie auch nicht. ( Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 11.07.2005)
  10. Für die Ganztagsbetreuung von Kindern sollen die Personalmittel von derzeit 54 Millionen Euro auf 62,8 Millionen im nächsten und auf 75,5 Millionen Euro im übernächsten Jahr steigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.09.2003)