Gemeinplätze

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  1. Er leidet unter der Trivialität und Banalität der Gespräche mit seiner ewig jammernden Frau, seiner Tochter Lisa und deren Verehrer Gnekker, mit denen er Tag für Tag an der gemeinsamen Tischrunde abgedroschene Gemeinplätze wechseln muß. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Der Programmhefttext (Michael Märker) zum Konzert des Sinfonieorchesters des Mitteldeutschen Rundfunks am Montag im Schauspielhaus ersparte uns denn auch die tränenreichen Gemeinplätze, mit denen Mahlers Spätwerk sonst gern überbaut wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Und was er sagt, ist oft gestanzt und voller liberaler Gemeinplätze nach der Art: "Unser Weg der Freiheit ist in Wahrheit der richtige Weg zu neuen Chancen für Deutschland." ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. In seiner absurden Argumentation kaut Bisky die billigsten Gemeinplätze der bürgerlichen Politikwissenschaft wider, ja eigentlich nicht mal das. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  5. Und die Jungen, Produzent Claus Boje oder Regisseur Sönke Wortmann, sind recht unsicher vor der Kamera oder flüchten sich in Gemeinplätze. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Er hat die tautologisch klappernde Mühle am rauschenden Parlando-Bach angeworfen und produziert einen hölzernen Verhau abstrakter Gemeinplätze über die Liebe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.07.2005)
  7. Gemeinplätze wie "Ihr werdet doch Hauptstadt, da kommen doch sowieso alle; was braucht ihr mehr", nützten da wenig. ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. Es sind Allerweltsimaginationen, Gemeinplätze. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.11.2003)
  9. Mittlerweile ist es ruhig um ihn geworden, aber seine Analysen der modernen Gesellschaft sind bis auf die Gemeinplätze unseres Bewusstseins vorgedrungen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.06.2003)
  10. Nur Gemeinplätze, die die Leistung des Helden auf dem roten Sand eher verharmlosend beschrieben und nicht geeignet waren, neue Untiefen im Verhältnis der ungleichen Zwei zu belegen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
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