Geradezu

  1. Geradezu Angst um sie aber standen die Freunde während des Aufstandes der Palästinenser aus, als sich nur noch Soldaten und natürlich Rose Bilbool in die besetzten Gebiete trauten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Geradezu zynisch erscheint der Satz: "Wenn Öko-Steuern dazu führen, daß Produktionsstandorte ins Ausland verlagert werden, so kann das positive Effekte haben - nicht aber für das eigene Land." ( Quelle: Welt 1996)
  3. Geradezu ein Glücksgriff wäre die Entdeckung eines beteiligten Gens, dessen Fehlfunktion ein schlecht funktionierendes Enzym hervorbringe - an einer solchen Stelle könnten etwaige Therapien am besten greifen, meint die Forscherin. ( Quelle: DLF - aus Naturwissenschaft und Technik 1999)
  4. Geradezu schmerzlich waren die Minuten vor dem Einzug von Verona Feldbusch mitanzusehen, auch sie eine Perfektionistin lächelnder Kontrolliertheit. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Geradezu brutal. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.11.2004)
  6. Geradezu euphorisch reagierte das Börsenparkett auf die vom Bioinfomatik-Unternehmen Lion Bioscience vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen Quartal. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.08.2003)
  7. Geradezu aberwitzig sei der Versuch, dies dadurch zu erreichen, indem man einerseits eine in Schlüchtern schon vorhandene Oberstufe in ihrer Existenz bedroht und andererseits Kapazitäten am beruflichen Gymnasium in Gelnhausen ungenutzt läßt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. Geradezu sensationell erscheint ein Telegramm, das im Januar 1960 von Hannover aus an die Stasi geschickt wurde: "Als sowjetischer Staatsangehöriger fordere ich die sofortige Verhaftung von Vincenz Müller wegen Landesverrats. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  9. Geradezu preußische Pflichterfüllung gegenüber einer Mannschaft, die er nie richtig in den Griff bekam. ( Quelle: BILD 1998)
  10. Geradezu demonstrativ harmlos sehen sie aus, die fünf jungen Menschen, die da in den Kammerspielen des Deutschen Theaters auf die Bühne kommen und sich still an die Rampe setzen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.09.2005)