1. Von den Diskussionen um Daniel Jonah Goldhagens Zeitgeschichts-Bestseller blieben bestenfalls noch Nachhutgefechte übrig. ( Quelle: Welt 1996）
2. Mommsen, einem der Kritiker Goldhagens, warf er vor, ein scheinheiliges Verständnis von "Liberalität" zu haben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
3. Goldhagens Buch ist die eine Sache, Gauweilers Artikel im Bayernkurier eine Offenbarung. ( Quelle: TAZ 1996）
4. Heftige Kritik richtet die Kanadierin darüber hinaus auf die Darstellung der Deutschen in Goldhagens Schrift. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
5. Gerade Goldhagens Behauptung einer Kollektivdisposition ließe sich erst vertreten, wenn sie sich aus dem Vergleich beweisen ließe. ( Quelle: Die Zeit 1996）
6. Die Grenze zu finden zwischen abstrakter Erklärung und konketer Beschreibung, die ja auch die Wirkung von Goldhagens Buch ausmachte, aber ist genau das Problem, da sich den Geschichtslehrern stellt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. Ich weiß nicht, ob Rudolf Augstein recht hat, wenn er Goldhagens Buch für unsinnig hält. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
8. Birn hat Goldhagens Arbeit seit langem verfolgt und den jungen Harvard-Lehrer erst auf die deutsche Zentralstelle der Landesjustizverwaltungen zur Ermittlung von NS-Verbrechen in Ludwigsburg aufmerksam gemacht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）