Gosse

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  1. Für den thirtysomething Helmut (Fabian Busch) wird die Gosse dann tatsächlich das Taufbecken gewesen sein, in dem er die höheren Weihen einer heilsamen Eingebung empfing. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.09.2003)
  2. Nicht dass das Theater auf die Straße ginge, nicht dass die Gosse ins Theater komme: Er sucht die Einheit von Raum und Zeit und Leben, und da gibt es keine Handlung, sondern bestenfalls Handlungsstränge, die sich verwirren und locker wieder anordnen. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  3. Anders als der holzschnittartigen Regie von Neuenfels bei der Hölszky-Uraufführung in der letzten Woche hätte dem Schnittke-Stück ein Umweg durch die dramatische Gosse nicht geschadet. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Auf dem Tivoli kommen die Sprechchöre direkt aus der Gosse, und bisher hat das Niveau auf den Rängen immer bestens mit den Darbietungen auf dem Rasen korreliert. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.02.2004)
  5. Tat der eine so, als hätte er nicht bloß Krüger aus der Gosse gezogen, sondern auch die deutsche Fernsehunterhaltung ständig neu erfunden, wärmte der andere nur dümmliche Häme über das ach so pädagogische, ergo erfolglose politische Kabarett auf. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. In der Drogentherapie der 80er Jahre habe es geheißen, man müsse einen Süchtigen fallen lassen, er müsse in der Gosse landen, sonst höre er nie auf. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.03.2004)
  7. Es ist Vassenka, der kleine Gauner, den Asalkanov einst aus der Gosse gezogen hat, der ihn ausbootet;. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Die Idylle mit Joey spricht für Maureens unwahrscheinlich schönen Aufstieg aus der Gosse, und in Joeys Travolta erkennen wir den Bilderbuch-Ehemann. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Er wappnet sich mit extradicken Basketball- und Skateschuhen gegen den hierzulande meistens imaginären Dreck aus der Gosse. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Caravaggio ergründet dort die Gesichter der Gosse, die Verzweiflung der an den Rand gedrängten Existenzen und ihre erbärmliche Lebensbedingungen, zeigt kollektives Drama und individuelle Tragödie. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.11.2004)
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