Grenzenlosigkeit

  1. Ihn in die Umarmungen dieses puto stoßen, hieße ihn der Abartigkeit ausliefern, ihn auf Wegelosigkeiten hinabstoßen, in die trüben Wirbel des Unkontrollierbaren, in die Grenzenlosigkeit des Anomalen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Gleichzeitig führe diese Grenzenlosigkeit zu einem sorgloseren Umgang mit der Zeit, doch gerade die braucht es, um ihre Bilder anzuschauen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Wer das Buch liest, verfällt einer spannenden Geschichte über das Eigenleben von Büchern, der Kraft der Sprache und der Grenzenlosigkeit von Fantasie. ( Quelle: Die Zeit (50/2004))
  4. Hat die Globalisierung nicht schon alles, was einmal Heimat war, aufgelöst in die Grenzenlosigkeit stets sich weiter ausdehnender Räume? ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.09.2004)
  5. Um trotz der erwünschten Grenzenlosigkeit der Kreativität zu Ergebnissen zu kommen, wird täglich um 18 Uhr die Tagesarbeit in einem Report erfaßt, bevor am Abend Diskussionsrunden, Filme, Performances und Parties stattfinden. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Dies ist wegen der Grenzenlosigkeit des Mediums nicht weiter verwunderlich - schrumpfen doch Zeit und Raum durch das Internet gewaltig zusammen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Er hat das Heraufziehen des Massenzeitalters, den Wechsel von Demokratie und Faschismus, die Verbindung von autoritärer Ordnung und chaotischer Grenzenlosigkeit früher gespürt als die meisten andern. ( Quelle: Die Zeit (11/1974))
  8. Blau ist die Farbe der Grenzenlosigkeit, blau ist der Bühnenboden, blau der Baum, blau sind die Ballons unter der Decke der Sophiensäle. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Prächtig hat er diese urwüchsige Natur aus gigantischen Bergen, Wüsten, Steppen und Wäldern mit der Handkamera eingefangen - Schauplätze, die Grenzenlosigkeit verheißen. ( Quelle: Spiegel Online vom 31.10.2004)