Großrhythmus

  1. McCreesh, beweglich wie ein Balletttänzer, dirigiert diese Musik vom Großrhythmus her; das Einzelereignis wird in den tänzerisch bewegten Fluss integriert, statt den musikalischen Zusammenhang erst zu stiften. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.12.2002)
  2. Da Gronostays Musizieren auf einem unerschütterlichen Großrhythmus und einer ungemein deutlichen, aber nie vorgeführt wirkenden Artikulation beruht, kann er der Sentimentalität auch einmal nachgeben, ohne daß die Musik sofort auseinanderfällt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Im Schlußchor stellt sich der Großrhythmus dagegen ein, trotz seiner Wiederholungen wirkt das Stück nicht zu lang. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Der Großrhythmus schwingt nicht feierlich in sich, sondern drängt nach vorn, noch in der größten Ruhe steht die Symphonie unter dem Diktat des Zeitpfeils. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.03.2002)