Grundversorgung

  1. An diesem Punkt regt sich beim ärztlichen Direktor vom ZKH-Ost selbstredend Widerstand: "Wir machen Grundversorgung in Sebaldsbrück, Heines ist darauf nicht eingerichtet, dort findet die psychiatrische Kür statt", so Peter Kruckenberg. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. "Der Bund muß die kulturelle Grundversorgung in Berlin mitübernehmen," so Butz, "er tut es ja auch in Bonn." ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Lässt sich ein Recht auf kulturelle Grundversorgung festschreiben? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.06.2003)
  4. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten sind autonom, was ihr Programm angeht; sie stellen eine Grundversorgung an Information, Kultur und Unterhaltung für das Publikum bereit. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Der Universaldienst, also der Bereich, in dem staatlicherseits eine Grundversorgung gewährleistet werden muß, soll in etwa der heutigen Monopol- und Dienstleistungspflicht der Gelben Post entsprechen. ( Quelle: Welt 1995)
  6. Seine Organisation leitet das auf umgerechnet eine Milliarde Mark bezifferte staatliche Fördergeld des Haushaltsjahres 1999/2000 in kommunale Entwicklungsprojekte, Wohnanlagen, Rechtsbeistand, Schulprojekte und ärztliche Grundversorgung der Aborigines. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Das britische System aus steuerfinanzierter Grundversorgung und privater Vorsorge, zeigt, daß es Alternativen gibt. ( Quelle: Die Welt vom 01.08.2005)
  8. Die Grundversorgung mit Lebensmitteln wäre nicht mehr gewahrt gewesen, die Alten ohne Auto hätten nicht mehr einkaufen können, junge Familien wären nicht mehr nach St. Margarethen und heutige St. Margarethener Familien mit ihren Kindern weggezogen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.07.2005)
  9. Wäre es nicht richtiger, eine umfassende kulturelle Grundversorgung, also auch die der Erwachsenen, als Pflichtaufgabe der Kommunen zu fordern? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.11.2002)
  10. Ein anerzogenes Anspruchsdenken gegenüber der Staatsmacht, die stets die existentielle Grundversorgung sicherstellte, wurde unreflektiert auf die kurdische Regierung übertragen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)