Kehlen

  1. Aus den Kehlen der solchermaßen Grimassierenden, die anscheinend nur deshalb nicht in Lachen ausbrechen, weil die Übung die ganze Konzentration verlangt, kommen rhythmische "mmmmm's" und "ngngngngng's". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Zu Tausenden strömten die HSV-Anhänger nach Ostwestfalen, aus Fenstern der vollbesetzten Autos flatterten die schwarz-weiß-blauen Schals, auf dem Bielefelder Hauptbahnhof schallte es aus den Kehlen: "Wer wird Deutscher Meister? ( Quelle: Welt 1999)
  3. Ein Schrei aus tausend Kehlen, rhythmischer Beifall für den Sieger, gemeinsames Wiegen und Wippen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. So wie die Holsten-Brauerei, die bei der After-Party durstige Kehlen löscht. ( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 24.09.2002)
  5. "Das Freibier fließt dann in durstige Kehlen", kündigt Maria Häring von der Berliner Bürgerbräu GmbH an. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Bei einem Anruf im Gefängnis habe sie von einem Mitarbeiter lediglich zu hören bekommen: "Ja sollen wir den Leuten etwa die Kehlen durchschneiden?" ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Denn was vor den aufgeputschten Rechtsextremisten stattfand, war nicht nur ein Rockkonzert, sondern - wie der Fernsehsprecher kommentierte - ein "nazistisches Erweckungstreffen", mit "Sieg-heil"-Rufen aus 700 Kehlen und zum Hitlergruß gestreckten Armen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. So flossen mehr Rotkäppchen-Sekt, Köstritzer Schwarzbier, Radeberger und Wernesgrüner durch die Kehlen im Westen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 24.09.2003)
  9. Die 39 Gastronomen, die zusätzlich zu den Innenstadt-Wirten ausschenkten und Essen verkauften, sorgten für feuchte Kehlen und gefüllte Bäuche, mehr als 100 Künstler für Ohren- und Augenschmaus. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 03.06.2002)
  10. Wie die unabhängige algerische Presse meldete, wurden allein 17 Menschen am Donnerstag abend an einer von moslemischen Extremisten errichteten Straßensperre zwischen Sour El-Ghozlane und Bordj Okhriss die Kehlen durchgeschnitten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)