Koketterie

  1. Juhnke spielt mit dem Klischee von sich, und zugleich bedient er es mit hochprozentigen Anspielungen, mit betagtem Casanova-Charme ("Das Feuer der Liebe ging bei mir nie aus"), ein bisschen Selbstmitleid ("Clown sein") und Koketterie mit seinen 70 Jahren. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Mal laut, mal leise, mal wehmütig, mal nachdenklich, so ließen diese drei nun wirklich nicht mehr jungen Diven ihre einmalige Mischung aus Berliner Herz und Schnauze, Koketterie und Frivolität aufs Publikum los. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Koketterie war es kaum, die Stefanie Graf bewog, den LTTC Rot-Weiß jahrelang auf die Umsetzung eines Vereinsbeschluss warten zu lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.09.2004)
  4. Es ist mehr als Koketterie, wenn er immer wieder auf seine Herkunft verweist, die ihn geprägt habe. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Was folgt, ist eine zweistündige, atemberaubend schnelle Ein-Mann-Show mit Kabarett-Einlagen, Wahlkampf-Parolen, politischen Versatzstücken und selbstverliebter Koketterie. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 18.11.2003)
  6. Einen Monolog gibt es, dem die poetische Stilisierung unangemessen ist: Die Ereignisse in den bosnischen Vergewaltigungslagern vertragen nichts als die faktische Schilderung, alles andere ist Koketterie mit der Ach-ich-bin-ja-so-Betroffenheit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Corinna Kirchhoff, des Ekelpakets junges Weibchen, brilliert mit Augenaufschlägen, lockendem Lächeln und anderen Attitüden der Koketterie, mit alledem also, was der guten Sonja der Inka Friedrich abgehen muß. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  8. Wie viel Ernst, Spiel, Attitüde, Image oder Koketterie dabei ist, darüber wurde schon hitzig gestritten und ordentlich feuilletoniert. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 10.11.2005)
  9. Es ist, wie in Kassel, die Koketterie mit der so genannten Provokation auf RAF komm raus. ( Quelle: Die Welt vom 23.03.2005)
  10. Dieser Schlußsatz der "Krähwinkelfreiheit" ist weniger Koketterie als vielmehr eine Art Bekenntnis des Regisseurs. ( Quelle: Die Zeit (27/1998))