Konstrukte

← Vorige 1
  1. Jeder auch nur mittelmäßige Poet, der Frühlingsgefühle zu Papier bringen will, muß irgendwann einen Reim auf Mai finden, und dann kommen solche verunglückten Konstrukte zustande wie: Alles neu macht der Mai. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Die wie in Schottland immer wieder hervorbrechende Lebenskraft historisch gewachsener Nationen ist aber auch stärker als staatliche Konstrukte, die aufgrund machtpolitischer Verschiebungen in den letzten ein, zwei Jahrhunderten zustande kamen. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  3. Sie sind empfindliche Konstrukte, umgeben von weiten Bereichen des Unausgedrückten, Unartikulierten und Unentdeckten. ( Quelle: TAZ 1995)
  4. Philosophen mühen sich, solche Ausdrücke als sprachliche Konstrukte oder Produkte der Vorstellungskraft zu erklären, doch bislang hat niemand das Problem auf diesem Weg überzeugend lösen können. ( Quelle: Die Zeit (44/1999))
  5. Da heißt es, die Institutionen des demokratischen Rechtsstaats als vernünftige Konstrukte zu begreifen beziehungsweise nach vernünftigen Regeln zu reformieren. ( Quelle: Die Zeit (07/2004))
  6. Aber ich meine damit die Konstrukte, nicht die realen Individuen. ( Quelle: TAZ 1996)
  7. Das Böse entspringt bei Nabokov einer narzißtischen Verkapselung, einer Besessenheit durch das Vergangene oder dann weiter: durch theoretische Konstrukte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Daß diese in der Regel aber eher Konstrukte sind denn historische Realität, hat im Falle des neuzeitlichen Nationalstaates zum erstenmal Benedict Anderson in seinem vielbeachteten Buch "Die Erfindung der Nation" (1983, dt. 1996) herausgearbeitet. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Sie werden vielmehr als Konstrukte eingesetzt, um die Problematik eines fiktiven Einzelschicksales zu unterstreichen (58). ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  10. Gemäß dem "Lego"-Bausteinkonzept wurden dabei inhaltlich zueinander passende und sich ergänzende Konstrukte entwickelt. ( Quelle: bmb+f Forschungslandkarte Deutschland 1998)
← Vorige 1