Nationalgefühl

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  1. Er ersetzt Nationalgefühl, das nicht verordnet werden kann und tunlichst durch Europa-Gefühl ersetzt werden sollte, worauf nicht alle, aber viele Engländer allergisch reagieren. ( Quelle: FREITAG 2000)
  2. Von der sonderbaren Lust, sich zu verewigen, und von merkwürdig falsch verstandenem Nationalgefühl spricht Siedler. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Unser Sohn probt sein finnisches Nationalgefühl. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Daher versuchte es seit 1848, ein eigenes dynastisch-bayerisches Nationalgefühl aufzubauen, durch Geschichtsunterricht, Trachtenpflege, nicht zuletzt durch die repräsentative Ausgestaltung Münchens. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Vollgepackt mit Kitsch, Pomp und Populismus, gründe sie ihre Macht auf die einfachen Schichten und beute das Nationalgefühl eines Volkes aus, das lange ohne eigenen Staat war. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Auf der Suche nach firmeneigenen Statussymbolen, die gleichzeitig an das Nationalgefühl appellieren, kaufen sie vor allem hochwertige Objekte kaiserlicher Auftragskunst, besonders Keramik und Jadestücke aus dem 18. Jahrhundert. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.01.2004)
  7. Andere Folgen der Wiedervereinigung sind wiedererstarkendes Nationalgefühl, neuer Nationalismus oder, um mit Ihren Worten zu sprechen, ein wiederhergestellter Volkskörper. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Ohne ein Umdenken, das Selbstvertrauen und Nationalgefühl der Deutschen wiederherstellt, wird die führende Volkswirtschaft Europas bald zugrunde gehen." ( Quelle: Spiegel Online vom 14.11.2005)
  9. Nichts fürs Herz und fürs Gemüt habe dieser Feiertag zu bieten, klagen diejenigen, die offenbar an einem Mangel an fröhlichem Patriotismus und unverklemmtem Nationalgefühl leiden. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.10.2002)
  10. Die Hitzigkeit der Debatte um Leitkultur, um Nationalgefühl und Stolz lässt sich vielleicht auch als Zeichen dafür deuten, dass das stark ethnisch homogen gefärbte Selbstbild, das unter der Oberfläche lange vorhanden war, Sprünge bekommen hat. ( Quelle: Die Zeit (29/2001))
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