Ohnmacht

  1. Angesichts dieser Serie fragt es sich, an welche Toleranzgrenze diese IG-Gift hinarbeitet und wie die Ohnmacht, die dieser Chemieterrorismus auslöst, umschlagen wird. ( Quelle: TAZ 1986)
  2. Und sie machten ihrer Ohnmacht Luft: Mit Kreuzen zierten sie den neuen Hügel, der ihre Fußballwiese begraben hatte: 'Hier wird die Toleranz beerdigt.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Denn das ist die entscheidende, aus Feigheit oder Ohnmacht meist ausgesparte, vergessene Frage: die Machtfrage, die politische Frage, die Frage: Was wollen wir mit Europa? ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Die versteckte er dort, wo sie erst die Polizei finden konnte: in seiner Unterhose (was alles niemandem gelänge, der plötzlich in Ohnmacht fällt und stirbt, wie Inge Bollmann weiszumachen versuchte)! ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.01.2001)
  5. Zwischen alle Fronten geraten, ließen ihn nicht zuletzt die an der eigenen Lyrik erfahrene Dialektik von Macht und Ohnmacht zu einem Verfechter des lateinamerikanischen Staatsverständnisses werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Viel zu ausgeprägt ist sein Sinn für die Ohnmacht des Sollens, um das Wünschbare - wie es Philosophen gerne vorgeworfen wird - mit dem Wirklichen zu verwechseln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.02.2002)
  7. Von Ohnmacht und Frustrationen spricht einer angesichts des schleichenden Stellenabbaus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.11.2004)
  8. Ein Gefühl von Hilflosigkeit, Ohnmacht, Ausgeliefertsein. ( Quelle: Neues Deutschland vom 11.11.2003)
  9. In der Gegenwart der allgegenwärtigen Risiken, Katastrophen und Unübersichtlichkeiten brauchen wir nach Zygmunt Bauman eine Moral, die sich ihrer Ohnmacht gewiß ist, und die darum weiß, "daß es keine Garantie für moralisches Verhalten gibt". ( Quelle: TAZ 1996)
  10. Langsam, aber sicher dämmern sie in eine Ohnmacht und dann in den Tod hinüber. ( Quelle: DIE WELT 2000)