Phantasmen

  1. Das funktioniert wie eine Illustration zu Philipp Sarasins Buch Anthrax, das nach den Phantasmen einer Nation fragt, die aus den Luftangriffen von 2001 Angst vor einem Giftgasangriff bekommen hat. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.06.2005)
  2. Es ist halt nicht leicht, in die Zukunft zu schauen, wenn man sich nicht in Phantasmen verlieren und den Anschluss ans Heute bewahren will. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.03.2003)
  3. Es sind diejenigen Phantasmen, deren Destruktivitätspotentiale gerade heute die Rede vom gesellschaftlichen Konsens sichtbar erschüttern. ( Quelle: TAZ 1993)
  4. Augenscheinlich gibt es ein Trauma aus frühester Kindheit, das Anna bis in ihre Träume verfolgt und ihr Phantasmen beschert, die sie immer wieder aus dem Schlaf reißen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.08.2004)
  5. Ror Wolf erzählt ohne alle Zutaten aus allgemeinem Vorwissen, ohne Rücksicht auf Handlung oder Sinn einzig vom Essen und Verdauen selbst sowie den Phantasmen und Wörtern, die daraus aufsteigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Man erwartet Erlösung in der Gemeinschaft, in der Geschwistergesellschaft, aber man verkennt, daß diese Redeweisen nur Illusionen und Phantasmen aufsitzen. ( Quelle: TAZ 1993)