1. Zwischen 1975 und 1979 brachten die Roten Khmer unter Pol Pots Führung zwischen einer und zwei Millionen Menschen um. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
2. Nach Angaben Thayers war der letzte Auslöser zur Festnahme Pol Pots dessen Versuch, eine Allianz zwischen den Roten Khmer und dem inzwischen gestürzten Ersten Premier Kambodschas, Prinz Norodom Ranariddh, zu verhindern. ( Quelle: Welt 1997）
3. Während erstere nach dem Tod Pol Pots und dem Übertreten der anderen Anführer ins Regierungslager im Grunde aufgehört haben zu existieren, führen rechte Gruppen wie die zuvor genannten den Untergrundkampf weiter. ( Quelle: Junge Welt 2000）
4. Mit dem Tod Pol Pots ist die Bedrohung durch die Roten Khmer noch nicht geschwunden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
5. Sie könnte auch nicht wirklich erklären, wie sein Vater - und er als dessen Privatsekretär - sich in den Dienst der Exilregierung Pol Pots stellen konnten, der sie eben noch mit dem Tode bedroht hatte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.10.2004）
6. Kocka plädiert für eine Abstufung des Totalitarismusbegriffs, verlangt, die Systeme Stalins, Maos und Pol Pots nicht mit Ländern wie der DDR, Polen, Kuba und Nicaragua in einen begrifflichen Topf zu werfen. ( Quelle: Junge Freiheit 1998）
7. Dank ihrer Courage retteten kambodschanische Frauen 1993, als Pol Pots Gefolgsleute die unter UN-Beobachtung abgehaltenen Wahlen zu blockieren suchten und erneut blutige Konflikte provozierten, die Chance auf eine friedliche Entwicklung. ( Quelle: Neues Deutschland vom 03.01.2004）
8. Unter Pol Pots Schreckensherrschaft (1975-79) sollen bis zu zwei Millionen Menschen ermordet worden sein. ( Quelle: BILD 1997）
9. Pol Pots oberste Menschenschlächter entschuldigen sich für 1,6 Millionen ermordete Kambodschaner und wollen ein ruhiges Leben als Rentner. ( Quelle: Die Zeit (10/1999)）
10. Wohnungen werde man nur noch auf fünf Grad heizen können, und den Autor eines Szenarios quälte die Frage, ob die Bewohner Belgrads freiwillig aufs Land fliehen würden oder ob man sie, "wie in Pol Pots Kambodscha", dazu werde zwingen müssen. ( Quelle: Die Zeit 1995）