Nach Ansicht vieler Historiker ist es vor allem die Erinnerung an das Potsdamer Abkommen als ein Grundstein für die jahrzehntelange Teilung Deutschlands.
( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 17.07.2005)
Im tschechischen Formulierungsvorschlag für die gemeinsame Erklärung tauchen freilich zwei Begriffe auf: "Vertreibung" für die frühe Phase, "gewaltsame Aussiedlung" für die Zeit nach dem Potsdamer Abkommen im August 1945.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Dabei ist die Fokussierung auf die Dekrete unaufrichtig, denn sie blendet den Zusammenhang mit dem Potsdamer Abkommen aus.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.06.2002)
Der von Großbritannien vorgelegte Entwurf fand dann auch Eingang in das Potsdamer Abkommen unter der Bezeichnung "Geregelte Überführung der deutschen Bevölkerung".
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Öl in diese Auseinandersetzung goß Außenminister Kinkel mit der Bemerkung, die Bundesregierung erkenne das Potsdamer Abkommen, das die Vertreibung der Sudertendeutschen sanktionierte, nicht an.
( Quelle: TAZ 1996)
Er verlangt "Schadenersatz für geleistete Reparationszahlungen" nach dem Potsdamer Abkommen und "einen gerechten Staat auf allen Ebenen".
( Quelle: Spiegel Online vom 06.07.2005)
Drei Historikertreffen gab es zum Potsdamer Abkommen in den vergangenen 20 Jahren.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.07.2005)
Durch das Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945 kam das nördliche Ostpreußen zur Sowjetunion, der südliche Teil unter polnische Verwaltung.
( Quelle: Abendblatt vom 14.02.2004)
Die meisten Differenzen gibt es nicht bei der historischen Beurteilung der Vertreibung, sondern deren juristischer Voraussetzung, dem Potsdamer Abkommen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)