1. Fast automatisch inspiriert dieser pragmatische Ansatz zu einem Rückgriff auf die Geschichte: Die Schweiz hat während des Zweiten Weltkriegs dank einer Vielzahl von Faktoren ihre Unversehrtheit bewahrt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
2. Trockel wagte den Rückgriff auf alte Handarbeitstechniken lange bevor "grüne Ideen" die akademische Jugend ergriffen und das Stricken während der Vorlesungen eine zeitlang auch in Männerhänden zu einem Bekenntnis wurde. ( Quelle: Die Welt vom 10.11.2005）
3. Steigen die Anforderungen, gerät der Rückgriff aufs Tastende und auf bewährte Verhaltensmuster jedoch ins Hintertreffen. ( Quelle: TAZ 1993）
4. 'Der Rückgriff auf finanzielle Ressourcen des Auslands hielt sich jedoch in vergleichsweise engen Grenzen.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Geschäftszeiten und Fristen, eine Rückfrage beim Empfänger, ob dieser das Fax erhalten habe, und gegebenenfalls der Rückgriff auf traditionelle Versandmethoden - alles das sollten die Mitglieder der immer größer werdenden Faxgemeinde beachten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
6. Der ewige Rückgriff auf die Formen der klassischen Moderne hilft da nicht immer, sondern wird selbst zum Zeichen der Unbeweglichkeit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.10.2002）
7. Der Staat spart durch den rigiden Rückgriff auf die Vorsorgevermögen allenfalls kurzfristig. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.07.2004）
8. So sehr es zu begrüßen ist, daß F. Dittmar sich der Frage des Verhältnisses von nationalem Selbstbestimmungsrecht und Klasse unter Rückgriff auf marxistische Klassiker widmet, so bedauerlich ist es, daß er alles durcheinanderwirft. ( Quelle: Junge Welt 2000）
9. In einer Stellungnahme hieß es: "Mit dem Rückgriff auf die germanische Kultur und der Betonung von Männlichkeit und Aggressivität in dem Logo knüpft die NFL an die arische Symbolik der NS-Zeit an." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
10. Dieser Rückgriff auf ein Jesus-Wort, und die folgende Formulierung von den unzureichenden Werkzeugen, mit denen der Gott der Herr zu arbeiten und zu handeln wisse, war schon beinahe zu gut formuliert, als dass es Ratzinger-Gegner hätte überzeugen können. ( Quelle: Tagesschau vom 21.04.2005）