Rüpeligkeit

  1. Grobheit und Zartheit wechseln sich fortwährend ab: pennälerhafte Rüpeligkeit bei der Veralberung lieb gewonnener Märchenmotive und plötzliches Sentiment für die Figuren und ihr Leiden an der dabei entzauberten Welt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.07.2001)
  2. Die etwas eitle Ratte nämlich gefiel sich wiederum darin, ihre Gutherzigkeit hinter einer ironischen polternden Grobheit zu verstecken und als Rüpel mit feinfühliger Seite zu gelten, dessen Rüpeligkeit aber als ironisch durchschaubar sein sollte. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)