Rauschen

  1. Ich sitze hier ganz allein und lausche dem stetigen Rauschen über meinem Kopf. ( Quelle: Die Zeit (23/2002))
  2. Die innere Wahrnehmung besteht aus einem grauen Rauschen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.09.2001)
  3. So wie das anfänglich eingespielte Tröpfeln eines Wasserhahns, das sich stetig zum gewaltigen Rauschen steigert, bis ein Behältnis voll ist, so ist auch diese Inszenierung: Der Anfang kleckert dahin. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.03.2003)
  4. Vertrackte Polyrhythmen irgendwo zwischen 4/4- und 6/8-Takt umkreisen einander in geringfügigen Variationen, ebben ab und fluten heran wie das Rauschen des Ozeans. ( Quelle: Die Zeit (50/2002))
  5. Schuldt bearbeitet Sprache da, wo sie in sinnloses Rauschen, Nonsens oder Schwachsinn übergeht, wo zufällig gefundene Worte nichts oder fast nichts oder erst mal nichts bedeuten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Ronells Anruf schaltet den Leser mit der Glossolalie des Netzes zusammen, den zerhackten Gesprächen und dem Rauschen der elektrischen Energieströme. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.12.2001)
  7. Wir hören das Zirpen der Zikaden, das Brausen des Windes, das Rauschen des Regens, und wenn es technisch möglich wäre, würde Minks künstliche Insekten, Nano-Moskitos, durchs Unterholz schwirren lassen. ( Quelle: Die Zeit (50/2002))
  8. Die beiden Forscher horchten mit Antennen in das All hinein und empfingen ein bis dahin unerklärliches Rauschen aus allen Richtungen des Weltraums. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Das "Sparprogramm" (jährlich 51,4 Millionen Mark, 20 Mitarbeiter) von tv.nrw begann mit der blechern klingenden Stimme der Sprecherin Sabine Reimann (45), begleitet von ständigem Rauschen und Knacken. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Mit Sprüchen wie "Im Wald da rauscht der Wasserfall, hört's Rauschen auf, ist's Wasser all." oder: "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist." hat das nichts zu tun. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.03.2005)