Redaktionsstuben

← Vorige 1
  1. Den Hang zu Höherem teilt der Hamburger mit vielen Kollegen, die in Redaktionsstuben für den Tag schreiben - das Spiel mit der Fiktion erlöst sie von der Diktatur der Tatsachen, von pingeligen Chefs und nervtötender Faktenhuberei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Arme FAZ, sie hatte gehofft, "Stein würde das tiefere Programm in Fausts Seele entdecken", doch jetzt hat sich in den Redaktionsstuben eine Atmosphäre wie in Auerbachs Keller eingestellt: "Sauftrübsinn erster Klasse". ( Quelle: Junge Welt 2000)
  3. Es dauerte lange, bis es in die internationalen Redaktionsstuben drang, was sich in Belgrad zusammenbraut. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Raus aus den Redaktionsstuben und rein in die "social mine fields", um - unter Ausnutzung des Überraschungsmomentes - hinter die Meinungen zu gelangen. ( Quelle: TAZ 1994)
  5. Nach dem Fake, der BUND kollaboriere mit Tupperware (taz 3.8.) flattert e gesternunter dem Briefkopf der "Grünen in der Bürgerschaft" eine Pressemitteilung in die Redaktionsstuben, betitelt: "Grüne präsentieren ultimativen Tunnelvorschlag". ( Quelle: TAZ 1994)
  6. Die bisherige Chronik der Suche nach einem neuen Bundestrainer zeigt: Die wahre Trainerfindungskommission sitzt nicht im DFB-Haus im Frankfurter Stadtwald, sondern in den Redaktionsstuben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.07.2004)
  7. Doch später, vor allem nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahre 1993, hatten sich die Schlagzeilenerfinder in manchen Redaktionsstuben weniger um ihn gerissen; sie hatten sich auf ihn eingeschossen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Auch in Autofabriken, auf Arbeitsämtern, sogar in den fröhlichen Redaktionsstuben weht manchmal ein kühler Wind, der den Menschen ein Sandkorn ins Auge treibt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. In Redaktionsstuben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.05.2004)
  10. Seit die Tsunamis viele Küsten Asiens überrollten, scheinen auch in deutschen Redaktionsstuben die allerletzten Hemmungen hinfort gespült zu sein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.01.2005)
← Vorige 1