Rushdies

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  1. Da rollen übermächtig die Steine, auch im Rock n Roll steckt dem Wortsinn nach das Beben, das Rushdies Boden unsicher macht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. In London ist gerade Rushdies jüngster Roman herausgekommen, "The Moor's Last Sigh", und schon droht ein neuer Skandal das Literarische zu einem politischen Thema zu machen. ( Quelle: Welt 1995)
  3. Wie vordringlich ist die fatwa über Salman Rushdies 'Satanische Verse' für jene Wissenschaftler, die in der Problematik des Terminativs und Lokativs im West-Semitischen aufgehen? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Hier ist es die nüchterne Ausübung des Handwerks, die den Manieristen auf dem Höhepunkt seines Könnens zeigt - während die Hauptpersonen in ihren Konturen verschwimmen, von Rushdies rhapsodischer Prosa wie überflutet. ( Quelle: Die Zeit (16/1999))
  5. Der Westen blickte mit Schaudern auf die aufgepeitschten Massen, die Rushdies Tod forderten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Vor einigen Tagen hat Präsident Mohammed Chatami in New York erklärt, Iran betrachte die Affäre um die Todes-Fatwa gegen Salman Rushdie als erledigt, man werde keine Kommandos zur Ermordung Rushdies ausschicken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. "Im Namen Allahs, der außergewöhnlich erbarmend und extrem vergebend ist", hat er für seine Gläubigen ein achtseitiges Pamphlet verfaßt, in dem viel von Rushdies blasphemischer und verletzender Sprache, aber wenig von Vergebung die Rede ist. ( Quelle: TAZ 1989)
  8. Der SPD- Bundestagsabgeordnete Norbert Gansel erklärte ebenfalls im Deutschlandfunk, offenkundig fehle Frau Schimmel das politische Verständnis für die möglichen Auswirkungen ihrer Beurteilung Rushdies. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Die Laudatio hält der Norweger William Nygaard, der als Verleger von Salman Rushdies "Satanischen Versen" 1993 einen Anschlag islamischer Fundamentalisten nur knapp überlebte. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  10. Salman Rushdies "totaler Roman" schert sich um kein Reinheitsgebot, nimmt keine Rücksichten und kennt keine Grenzen - nicht des Geschmacks und auch nicht der Geduld. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
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