Schlußpointe

  1. Wie eine Schlußpointe kommt auf die Frage, ob er sich weiter zur Union zähle, sein lapidares: "Sicher." ( Quelle: Welt 1997)
  2. Inzwischen aber gewinnen gerade so empfindliche Regelverstöße wie die durchgängig verspätete Ausblendung nach der Schlußpointe in Michael Pfleghars "Klimbim" eine Eigendynamik, die vor wenigen Jahren noch undenkbar war. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Bleibt den Schilderungen bei aller kritischen Sicht durch die kindliche Perspektive im allgemeinen doch ein harmloser und humorvoller Grundtenor, so überrascht Soya durch eine boshafte Schlußpointe: Er verdächtigt die Großmutter des Mordes. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Immerhin gibt das Gelegenheit zu der Schlußpointe, wie dialektisch eng doch erzähltechnischer Formalismus und krude Stofflichkeit zusammenhängen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. So bringt er sich um die Schlußpointe in seinem Film über Spaniens Staatsoberhaupt Juan Carlos, als er zeigt, wie er vergeblich versucht, ein Interview zustande zu bringen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Das überfrachtete Drehbuch ist mit Rückblendenfetzen kompliziert angelegt und die bizarre Schlußpointe so weit hergeholt, daß sich nur milde Spannung ergibt. ( Quelle: Lexikon des Films)
  7. Sie macht die Schlußpointe der Erzählung: ein Orgasmus, begleitet von den ersten Worten des hebräischen Totengebets. ( Quelle: FAZ 1994)
  8. Wenn die Suppe in den Tellern dampft, vergessen Sie auf keinen Fall die Schlußpointe: einen kräftigen Schuß fruchtiges Olivenöl! ( Quelle: Die Zeit (32/1996))
  9. Es wird langsam Zeit für die Schlußpointe. ( Quelle: Die Zeit 1996)