1. Die nationale Versöhnung - was soll der Schlußstrich sonst sein? ( Quelle: Welt 1998）
2. Als Matthäus "zuhause gemütlich auf der Terrasse" saß, hatte Vogts in Belfast via TV den Schlußstrich unter die internationale Karriere von Matthäus gezogen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
3. Auf jeden Fall gilt, was am 6.Juni 2000 auf dem Stachus in München auf großen Schautafeln anläßlich der Verabschiedung des Stiftungsgesetzes zu lesen war: "Mit uns wird es keinen Schlußstrich geben!" ( Quelle: Junge Welt 2000）
4. Anderntags zog der außenpolitische Sprecher der Sozialdemokraten, Günther Verheugen, einen Schlußstrich unter den Prager Kurzbesuch Lafontaines: 'Wer bei der Erklärung jetzt noch substantiell nachschieben will, gefährdet den gesamten Versöhnungsprozeß.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. Als er schließlich wünscht, die Verhandlung möge ein Schlußstrich unter Vergangenes sein und zugleich ein Neuanfang für seine Frau, die Tochter und den Sohn, versagt ihm für einen Augenblick die Stimme. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
6. Die nach hohen Wertberichtigungen und Betrügereien bei der Kreditvergabe seit Ende der achtziger Jahre auf Sanierungskurs befindliche Rheinisch-Westfälische Kreditgarantiebank AG (RKB), Köln, will einen Schlußstrich unter die Vergangenheit ziehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. Ein Schlußstrich ist gestern vor dem Amtsgericht unter einen Fall gezogen worden, der in Gelnhausen viel böses Blut gemacht hat. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
8. 'Verdrängung!' schrillt es sofort, geht irgendwo das Wort vom 'Schlußstrich' um. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. Gefordert werde kein Schlußstrich unter die Bemühungen um eine Verbesserung der Situation, "sondern der Anfang zu neuen Anstrenungen, bei denen wir mit allen Parteien und dem Magistrat zusammenarbeiten möchten". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
10. Der CSU-Vorsitzende Theo Waigel sagte in einem Grußwort zu dem 43. Sudetendeutschen Tag, der Vertrag dürfe kein endgültiger Schlußstrich unter den Beziehungen zwischen den Sudetendeutschen und den Tschechoslowaken sein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）