Schrei

  1. Mallarmé denkt den (verschwiegenen) Gesprächspartner mit und löst das Sprachmaterial keineswegs vom Subjektanspruch ab; er geht davon aus, "daß der Schrei ein Echo hat". ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. Ein Schrei, sei es aus Glück, Angst oder Erleichterung, ist Ausdruck geballter Emotionen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.02.2003)
  3. Ich hörte einen Schuß, dann einen Schrei, wieder einen Schuß, dann Schreie, dann noch einen Schuß - dann war es still." ( Quelle: BILD 1999)
  4. Schwierigeres, wie mein Lieblingsstück vom ,Schrei des Elefanten', mit dem wir eröffneten, schwankt schon von Vorstellung zu Vorstellung." ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Der letzte Schrei sind Angelruten, in denen die Schnur versteckt in der Rute läuft. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Im Filmforum schließlich läuft um 20 Uhr der 1987 von dem Briten Richard Attemborough gedrehte Film Schrei nach Freiheit. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  7. Die Schwester meiner Frau, die in Tribeca lebt, nur wenige Blocks nördlich jenes Ortes, an dem das World Trade Center stand, rief uns an und erzählte von einem schrecklichen Schrei auf der Straße, und dann stürzte der erste Turm nieder. ( Quelle: Die Zeit (38/2001))
  8. Erst der Schrei der Mutter zerreißt die unheilvolle Stille nach dem Überfall. ( Quelle: Welt 1996)
  9. Über Kilometer hört man jeden Ton der Hochebene: das Schlagen einer Tür, den Schrei eines Vogels, das Lachen eines Kindes. ( Quelle: Die Zeit (25/1997))
  10. Ihre Demonstration brach nicht nur DGB-Rekorde; sie war ein Schrei nach - Opposition. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)