Schriftstück

  1. Man darf seinem Kind fast jeden Namen geben, muß nur nachweisen, daß er in irgendeinem Buch oder sonstigem Schriftstück niedergelegt wurde und daß deutlich daraus hervorgeht, ob es sich um einen männlichen oder weiblichen Vornamen handelt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Zu Hause oder in Bibliotheken kann dann am Computer direkt festgestellt werden, ob und wo ein Schriftstück ausgeliehen werden kann. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Vor wenigen Wochen erhielt der Experte für sowjetische und russische Militärgeschichte ein Schriftstück von seinem Arbeitgeber: Nach zwölf Jahren Lehrtätigkeit am Institut for Eurasian Studies wurde sein Arbeitsvertrag nicht mehr verlängert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Wie so oft in einem Zivilprozess beklagen die Anwälte zu Beginn erst einmal, dass sie dieses und jenes Schriftstück der Gegenseite erst sehr spät erhalten hatten - zu spät um sich ordentlich darauf vorzubereiten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.10.2002)
  5. Wie gut dieser "intellektuelle Esprit" war, lässt sich allerdings nicht nachvollziehen, denn das betreffende Schriftstück möchten Mummert + Partner nicht in der Öffentlichkeit präsentieren. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Auf einem Schriftstück haben die Briten Prozesskostenbeihilfe beantragt: Falks frühere Geschäftspartner sind längst pleite. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.04.2004)
  7. Er - Haak - brauche nun nur noch ein Schriftstück zu unterzeichnen, daß er gegen eine formlose Vernichtung solcher Briefe künftig nichts einzuwenden habe. ( Quelle: Die Zeit (10/1958))
  8. Das gesamte Schriftstück war nach dem Tode Washingtons 1799 an dessen Neffen Bushrod Washington gefallen, der es dem nachmaligen Direktor des Harvard-College, Jared Sparks, zu Forschungszwecken überließ. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Ein Schriftstück gibt sein Geburtsdatum mit dem 12. Februar 1941 an, was nicht sein kann, denn dann könnte er nicht einmal jene Fragmente seinem Gedächtnis abtrotzen, die er nun unter dem Titel Bruchstücke. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Nach Abendblatt-Informationen handelt es sich bei dem brisanten Schriftstück um eine Chronologie dessen, was der Verfassungsschutz bereits vor dem 11. September 2001 über die in Hamburg lebenden späteren Attentäter wusste. ( Quelle: Abendblatt vom 29.01.2004)