Schwaden

  1. Dann nämlich zogen mit dem Wind klebrig-süße, nach gekochten Rüben riechende Schwaden durch den Ort. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Von Süden kam der Staub in gelben Schwaden, von Norden in dicken, dunklen Wolken, die sich über die baumlosen Ebenen wälzten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.09.2005)
  3. Schwaden von Rauch und Nebel hängen bleischwer über den Hochhäusern. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Wenn der Wind dreht, bringt er aus den Bergen Schwaden feinen Nieselregens zum sonnigen Strand herüber. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Außer Fortschritten bei der Frauengleichstellung signalisieren die Schwaden bittersüßen Sojasaucen-Duftes über der Brauerei auch das Fortbestehen, das Überleben eines uralten Familienbetriebs. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.08.2001)
  6. Eine widerliche Schwüle lag in den Gassen; die Luft war so dick, daß die Gerüche, die aus Wohnungen, Läden, Garküchen quollen, Öldunst, Wolken von Parfum und viele andere in Schwaden standen, ohne sich zu zerstreuen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.08.2003)
  7. Am Schluss zogen feuchte Schwaden durchs Stadion, wodurch sich vor den Flutlichtern milchige Kränze bildeten, wie sie Film-Regisseure mühsam mit Filtern erzeugen müssen, wenn die Stimmung besonders kitschig sein soll. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.10.2002)
  8. Giftige Schwaden dringen dort aus Klüften. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Der Wirt hieß Charlie, und über dem dunklen Hinterhof, von dem aus eine steile Treppe nach unten führte, lag dichter Qualm, der in langen Schwaden aus dem Kellerloch drang. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.07.2003)
  10. Die Schwaden schicke die Seegottheit Manannan, um die Insel vor unwillkommenen Besuchern zu verbergen, heißt es. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.04.2004)