Sexuellen

  1. Die Menschen - so die neue Glücksformel - wollen den trüben Genuss des Sexuellen dauerhaft überwinden und suchen Beschäftigungen, die substanziellere Freude schenken. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.07.2003)
  2. Der Raum des Sexuellen ist außerhalb des Netzes oft ein Raum der Sprachlosigkeit. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Denn den Moschusduft hatten die Ästheten des mittleren achtzehnten Jahrhunderts längst verworfen, weil er allzu nah am Sexuellen, und damit am Unanständigen, letztlich am Schmutzigen war, von dem man sich ja nach und nach zu verabschieden suchte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.09.2001)
  4. Besessen von der immerwährenden Frage nach der Bedeutung des eigenen Tuns, wird der simple Verzehr eines blutigen Steaks oder Tatars zur beschwörenden Handlung, zum Flirt mit dem Vorsprachlichen, dem Regressiven und dem Sexuellen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.10.2001)