Sinnbildern

  1. Eine Grablegung ist angedeutet, und zwei Frauengestalten am Gestade - starr stehend die eine, hingestreckt liegend die andere - werden zu Sinnbildern für Trauer, Klage, Beweinung. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.01.2002)
  2. Es ist auch kein zwingender Grund ersichtlich, warum manche Dizains eher von Sinnbildern exemplifiziert werden sollten als andere, die genau so bildträchtig oder gnomisch konstruiert sind. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Das hat Vorzüge, weil zum Beispiel die einst überbordende Lebenslust der Festgesellschaft, in die unversehens der Tod einbricht, gelegentlich zu regelrechten Sinnbildern äußerlichen Lebensgenusses erstarrt. ( Quelle: Welt 1995)
  4. Daß er den väterlichen Sinnbildern die moralische Spitze abbricht, ihnen das zuweilen Bösartige, auch die ketzerischen Anklänge raubt, die die jüngere Forschung zu entdecken meint, ist wohl als seine eigentliche Qualität zu werten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)